8 Winter-Tipps für dein Smartphone

Smartphones und Tablets sind unsere ständigen Begleiter, sogar beim Wintersport, bei Eis und Schnee. Zu viel Kälte kann bei den empfindlichen Geräten jedoch zu Funktionsstörungen, Defekt oder sogar zum Totalschaden führen. Damit dein Tablet oder Smartphone die kalte Jahreszeit noch gut übersteht, findest du hier einige nützliche Ratschläge.

Publiziert: 25. Januar 2016 - Aktualisiert: 21. April 2016

Damit dein Handy nicht vor Kälte erstarrt, findest du hier einige nützliche, von watson.ch zusammengetragene Ratschläge. Auch auf chip.de findest du weiterführende Tipps zum Thema.

1. Akku warmhalten
Kalte Akkus sind nicht nur schneller leer, sondern nehmen auch weniger Energie auf. Das gleiche gilt im Übrigen auch für Reserve-Akkus, die sogenannten Power Banks.

2. Wenn nichts mehr geht
Wenn es zu kalt wird, können Smartphones und Tablets den Dienst komplett verweigern oder sogar ganz abschalten.

Grundsätzlich sollten die Geräte nur in einem Temperaturbereich von 0-35 Grad verwendet werden. Manche Handys versagen erst bei -10°. Hat das geliebte Handy einmal zu kalt bekommen, sollte es vor dem Einschalten oder Aufladen wieder Zimmertemperatur erreicht haben. Dabei darf man sein Smartphone oder Tablet nicht auf die Heizung legen. Am besten lässt man es, in einem nicht zu stark beheizten Raum, langsam wieder warm werden, um Schäden an der Elektronik zu vermeiden.

3. Nichts im Auto liegen lassen
Auch das Dislay dankt es einem, wenn es nicht zu kalt wird. Ein zu kalter Screen reagiert langsamer auf Berührungen, da die im Bildschirm enthaltenen Krsitalle vereisen. So kann sich auch die Darstellung von Farben und die Beleuchtung verschlechtern.

Daher ist es auch eine schlechte Idee Navis, Smartohnes oder Tablets über längere Zeit im parkierten Auto liegen zu lassen.

4. Nähe zum Körper kann gefährlich sein
Bei Schnee- und Wandersport kommt man schnell mal ins Schwitzen. Empfindliche elektronische Geräte, sollten aber vor Schweiss und kondenswasser Geschützt werden. Gerade wenn man von draussen in die Wärme kommt, kann sich auch im inneren des Gehäuses Kondenswasser bilden, was zu Störungen und Defekten führen kann.

Allgemein sollte das Handy beim Sport sicher verstaut werden. Die massiven Gehäuse können nämlich bei Stürzen Verletzungen verursachen.

5. Smarte Handschuhe
Viele Smartphones lassen sich nicht mit normalen Handschuhen bedienen, da durch deren Fingerspitzen kein elektrischer Strom geleitet wird. Dieser ist aber für die Bedienung vieler Touchscreens notwendig. Sogenannte Smartgloves sind mit einer speziellen Kunststoffschicht ausgestattet, die Strom leitet und somit Touchschreen-tauglich ist.

6. Gerät ausschalten
Wer sich über längere Zeit in der Kälte aufhält, das Handy aber nicht unbedingt eingeschaltet oder im Standby Modus haben muss, sollte sein Gerät besser ganz abschalten. Das schont den Akku.

7. Head-Set
Ein längeres Telefonat in der Kälte steht an? Hier empfiehlt sich die Verwendung eines Headsets. So kann das Handy beim Telefonieren in der warmen Tasche bleiben.

8. Rettungs-Apps
Ein Smartphone kann, gerade beim Wintersport und anderen Outdoor-Aktivitäten, auch zum Lebensretter werden. Spezielle Apps können dabei sogar behilflich sein. Z.B. die App der Schweizerischen Rettungsflugwacht, REGA, aber auch Uepaa! oder echo112 können in Notsituation behilflich sein.